Aktivitäten zur 21. Kampagne
Motto:
”Eine Seefahrt, die ist lustig”
Das Prinzenpaar:
Ihre Lieblichkeit Prinzessin Andrea die II. und Seine Tollität Prinz Frank der II.

Kapitän Dirk Bretschneider, unter seinem Kommando schrubten:
Sven Hausotte, Heiko Piehler, Ralf Steinert, Jürgen Steinert, Axel Olbrich, Lutz Baldauf, Maik Müller, Andre Richter, Stefan Wolf, Ullrich Klötzer
Ralf Steinert |
Auf unserer Reise begleitete uns allerhand illustres Volk und große Prominenz. Da traf sich z.B. Berti Vogts mit Helmut Kohl. Gildo Horn
präsentierte seine Nußecken oder Bill Clinton ließ Monica Lewinsky auf seinem ”Saxophon” blasen.
Gleichermaßen ging es in der Offiziersmesse her. Hans Albers brachte sein neuestes Lied, Brisco und Axel verlasen die Post-ecke und zwei
alte Jungfern stritten sich (öffensichtlich um den Käp’n).
Nachdem dann zu guter Letzt leichtbekleidete Mädchen alle um den Verstand gebracht hatten, schickte der Meeresgott seine Tochter
Arielle mit ihren kleinen Freunden an Bord, um noch mehr Verwirrung zu stiften. Ein halbnackter Kellner bediente plötzlich
unsere Gäste und nach dem Umschiffen der Freiheitsstatue machten wir einen Zwischenstopp auf Hawaii. Danach traten wir die Rückreise
an, um rechtzeitig zum Auftakt der 23. Kampagne wieder zu Hause zu sein.
weitere Bilder...:
CVS e.V. |
Mit einem dreifachen „Stoll(per)berg Helau” wurde am 11.11. um 11.11 Uhr der Rathausschlüssel an die Närrinnnen und Narren übergeben!
Die fünfte Jahreszeit hat begonnen.So forderte auch der Stollberger Carnevalsvereinen die Herausgabe des Rathausschlüssels.
Unter Klamauk und Beifall blieb Herrn Kunz, Hauptamtsleiter, nichts weeiter übrig, als den Schlüssel mit folgenden Worten zu übergeben:

Zu denen er paßt, so woll’n wir hoffen und auch das Rathaus steht Euch offen.
Gebt unseren Bürgern mit Witz und Humor das Gepräge, dann steht Eurer Regentschaft nichts im Wege.
Leitet alle Geschäfte mit viel Geschick und gebt uns den Schlüssel am Aschermittwoch zurück.
Wir wünschen Euch das Allerbeste, ’nen vollen Saal und zufriedene Gäste.



Dirk Bretschneider |
Unsere Seefahrt die war lustig!
Auch wenn die 5. Jahreszeit nun leider wieder der Vergangenheit angehört, so erinnern wir uns in den letzten Tagen doch immer wieder mit großer Freude daran.

sich bei heißen Samba-Rhytmen
Wir wollen heute die Gelegenheit nutzen, allen zu danken, durch die wir diese tollen Tage erleben konnten.
Als erstes danken wir natürlich unserem treuen Publikum, welches mit seiner super Stimmung stets für gute Laune an Bord sorgte.

auf der Insel „St. Ollberg”

Nicht zuletzt möchten wir dem Taxi- und Busunternehmen Adolf Baumann danken, welches mit seiner extra eingerichteten Buslinie zwischen Stollberg und Gablenz dafür sorgte, daß alle Passagiere pünktlich an Bord und auch sicher wieder nach Hause kamen.

mit närrischen Grüßen
Ihre Carnevals-Vereinigung-Stollberg e.V.
MS Stollperberg landet im Golf von Mexico
Freie Presse |
Prinz Frank der III. knutscht seine Prinzessin Andrea mächtig gerne ...
Wer schöne Beine hat, kann diese auch zeigen. die Mädels der Funkengarde läuteten das Faschingsprogramm in Gablenz ein.
Riesnegaudi zum Karnevalsauftakt in Gablenzer Gasthof - Funkengarde läßt Funken sprühen - 140 Gäste mit guter Küche versorgt
Faschingsmuffel sind spätestens seit dem Wochenende wieder out. Auf den Sälen des Landkreises tobte nämlich das närrische Volk -
zog Politikern ebenso wie Bürgermeistern verbal eine drüber und sie dazu mächtig durch den Kakao.
So geschehen am Sonnabend auch im Gasthof „Gablenz”. Kurz vor 20 Uhr ziehen Susann, Arlett und Anja - die hübschen Mädels der Funkengarde -
gierig an iher Beruhigungszigarette. Hier noch ein bißchen am Kleid zupfen und die Haarpracht zurechtlegen ...
Aufgeregt? „Geht so”, meint Arlett. Na ja, bei solchen schönen Beinen kann ja eigentlich nichts schiefgehen. Auch Dirk Bretschneider,
Präsident der Carnevals-Vereinigung-Stollberg (CVS), ist die Aufregung anzumerken. Kein Wunder, sollte sich doch heute herausstellen,
ob jeder der 40 Mitwirkenden des Programms auch seine Hausaufgaben nach fast einjähriger Vorbereitung ordenlich erledigt hat.
Nachdem Prinz Frank der III. seine Prinzessin Andrea zehn Sekunden „dauergeknutscht” hatte, um die Kußfreiheit zu eröffnen, ging’s richtig
los. Von der Reling des Gasthofs legt die „MS Stolperberg” - Tochterschiff der legendären Titanic - gen USA ab. Die Besatzung, ein Teil
der Seeleute trägt Strapse, läßt schon ein tragisches Ende der Jungfernfahrt vermuten. Doch egal, Axel Olbrecht - alias Navigationsoffizier
vom Dienst - verkündet vor dem Ankerlichten die chaotische Bordordnung. Da müssen FDP-Mitglieder die japanische Staatsbürgerschaft
beantragen, um den sächsischen Landtag überhaupt einmal von innen zu sehen. Oder, Beamte dürfen keine Tempotaschentücher benutzen.
Schließlich steht auf denen, das Wort „Tempo” drauf...
Dann passiert, was passieren muß: Irgendwo zwischen Irland, dem Golf von Mexiko und Kuba tobt die See. Die „MS Stolperberg” kracht,
gesteuert von Kapitän Blaubär, im wahren Leben Sven Hausotte, auf einen Felsen. Kurz vor dem Ertrinken haben Matrosen wie durch
ein Wunder Glück im Unglück. Sie retten sich auf eine Insel „St. Olberberg”, wo sie ein freundlicher Einsiedler mit Einsiedler
Pils begrüßt.
Der Zwölfertisch neben der Bühne tobt wieder mal, als die Mädels von der Funkengarde die kurzen Räckchen fliegen lassen.
„Ausziehen , ausziehen ...!” Schnell bekommen die Gäste ihren Spitznamen weg, als der Kapitän feststellt: "Unsere Triebtäter sind wieder
aufgewacht.” Die Wickelklöße zum Wildragout nähern sich bei jedem Faustschlag der aufgeweckten Truppe bdrohlich dem Rand des Tisches.
Von all dem Gaudi bekommen Gerd Hecht, Chef des Hauses, samt seiner Mannschaft nur wenig mit. Seit nachmittag kämpft er mit seiner
Truppe mit 30 Kilogramm Fleisch, Gemüse und Fisch, damit sich auch die 140 Gäste ordentlich was hinter die „Kiemen hauen können”.
Jägerpfanne und Steak sind die Renner. über 120 Portionen und 250 Liter Gerstensaft sind kurz nach 22 Uhr schon über die Theke
gegangen. (wei.)